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Kommentar: Vom Wert der Messe

Aus dem jüngsten Schreiben des Papstes an den Bischof des chilenischen Bistums Punta Arenas spricht sein Geschichtsbild. Und er grenzt sich zum Mainstream linker Politiker in Lateinamerika ab.
Papstbesuch in Chile
Foto: Cristian Vivero B. (Agencia Uno) | Papst Franziskus sieht den Platz der Katholiken offenbar nicht auf dem Armesünderbänkchen, sondern auf den Knien vor dem Gekreuzigten.

Aus dem jüngsten Schreiben des Papstes an den Bischof des chilenischen Bistums Punta Arenas spricht sein Geschichtsbild: Anlässlich des 500. Jahrestags der ersten Eucharistiefeier auf dem Staatsterritorium des heutigen Chile deutet der Papst dieses historische Ereignis als Fügung der göttlichen Vorsehung für die ganze Ortskirche Chiles und lädt zu Dank und Anbetung ein. Dass der Nachfolger Petri das Leitwort der Feierlichkeiten "Gott kam aus dem Süden" begrüßt, ist durchaus als Abgrenzung zum Mainstream linker Politiker in Lateinamerika zu verstehen, die von Versöhnung sprechen und im selben Atemzug Diffamierung der Kirche voraussetzen.

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