Kaum war die Heilige Pforte in Sankt Peter geöffnet und Papst Franziskus mit den Kardinälen, Bischöfen und Kurienmitarbeitern in feierlicher Prozession hindurch geschritten, kamen die ersten Pilger und damit – fast schon unvermeidlich in der Zeit der Smartphones und Selfiesticks – auch die dazugehörigen Selbstporträts, gemeinhin Selfies genannt. Weder Leonardo di Caprio noch Kanzlerin Angela Merkel können ihnen entgehen, und auch nicht Papst Franziskus. Wer ihnen nahekommt, versucht den Augenblick im Selfie festzuhalten.
Kommentar: Unheilige Gelegenheit?
Beobachtungen über die Heilige Pforte und das Selfie. Von Helmut Rakowski OFMCap