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Katechetenamt: Ein altes Charisma neu entdeckt

Mit dem neu eingeführten Katechetenamt sollen die Bischöfe daran erinnert werden, dass sie die Heilsmission der Kirche nicht allein vollbringen müssen. Gleichzeitig geht damit eine Warnung einher, dass die Laien nicht die Kleriker ablösen.
Papst Franziskus und Erzbischof  Fisichella
Foto: Angelo Carconi (ANSA) | Papst Franziskus wird von Erzbischof Rino Fisichella begleitet. Der Papst führt das Katechetenamt ein, Fisichella stellte das neue Dokument gemeinsam mit dem deutschen Kurienbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst am Dienstag vor.

Die katholischen Bischofskonferenzen in der Welt erhalten eine neue Aufgabe: Mit dem als Motu proprio am Dienstag veröffentlichten Apostolischen Schreiben „Antiquum ministerium“ zur „Einführung des Dienstes des Katecheten“ vertraut Papst Franziskus den Episkopaten aller Länder die Aufgabe an, „den Dienst des Katecheten in die Praxis umzusetzen, indem sie den notwendigen Ausbildungsweg sowie Normen und Kriterien für den Zugang zu diesem Dienst festlegen.“ Amt den Nicht-Klerikern vorbehalten Die Bischöfe sollen sich dabei die Mahnung der Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils zu eigen machen, die die Hirten in „Lumen gentium“ 30 daran erinnert hatten, „dass sie von Christus nicht ...

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