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Müller: Mantra der Verschwörungstheorien ist "Schlagzeilenmacherei"

Nach der Aufregung um seine Unterschrift unter den Vigano-Aufruf: Kardinal Gerhard Müller antwortet seinen Kritikern.
Kardinal Gerhard Müller sieht erhebliche Defizite in der Debattenkultur.
Foto: Cristian Gennari (KNA) | Der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation sieht erhebliche Defizite in der Debattenkultur.

Eminenz, befürchten Sie wirklich, dass eine Weltregierung mithilfe illiberaler Maßnahmen dabei ist, die Macht zu übernehmen, wie es im von Ihnen unterschriebenen Aufruf heißt?  Wer die mit der Globalisierung einhergehenden Chancen und Gefahren nicht unterscheidet, betreibt Realitätsverweigerung. Auch Papst Franziskus ist dagegen, dass Staaten und internationale Organisationen neokolonialistisch die Abtreibung in armen Völkern erzwingen, indem sie bei Weigerung Entwicklungshilfe zurückziehen. In Peru zur Fujimori-Zeit habe ich selbst mit unfreiwillig sterilisierten Frauen und Männern gesprochen, die man mit Geld und falschen Versprechungen um Gesundheit und Lebensglück betrogen hatte. Was ist daran "Verschwörungstheorie"? Aber ...

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