Kevelaer (DT/KNA) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat die diesjährige Wallfahrtszeit im niederrheinischen Kevelaer beendet. Im Anschluss an einen feierlichen Gottesdienst in der Marienbasilika schloss er am Allerheiligen-Tag am Mittwoch symbolisch die Pilgerpforte der Wallfahrtskirche. In seiner Predigt erinnerte Marx an die Reformation vor 500 Jahren, die er als „große Tragödie für die Kirchengeschichte“ bezeichnete. Er sei froh, dass das Jahr des Reformationsgedenkens „ohne Misstöne und Anklagen“ verlaufen sei und kündigte an, auch weiterhin im engen Dialog mit den evangelischen Kirchen zu bleiben.