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Kardinal Cordes: Vertuschung ist neuer Kampfbegriff gegen die Kirche

Der öffentliche Druck auf Bischöfe wächst, sich kirchenfremden Händen anzuvertrauen, meint Kardinal Paul Josef Cordes in einem Gastbeitrag. Dabei sei es naiv, die weltliche Rechtsprechung für perfekter zu halten als die der Kirche. Warum eine Abgrenzung der Kirche von den Weltinstanzen unverzichtbar ist.
Kirche bei Toulouse
Foto: Imago Images | Vergehen wie sexueller Missbrauch haben eine sündhafte Implikation, die eine staatliche Instanz unbeachtet lässt, meint Kardinal Cordes.

„Das Erzbistum Köln wird eine von ihm selbst in Auftrag gegebene Studie zum Umgang der katholischen Kirche mit Missbrauchsfällen in den Jahren 1975 bis 2018 nicht veröffentlichen“ (Diözesane Pressestelle 30.10.2020).  Die genannte Untersuchung war vom Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki bei einer Münchner Kanzlei in Auftrag gegeben worden. Der Frankfurter Jurist Matthias Jahn hatte sie kritisiert: Das Gutachten sei „nicht gerichtsfest“ und „im Ganzen misslungen“. Nun ist der Kölner Strafrechtsexperte Björn Gercke von Kardinal Woelki damit betreut, bis Mitte März ein neues Gutachten zu erstellen.Die Notiz hat quer durch die Bundesrepublik ein lautes und signifikantes Echo.

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