Die gegenwärtige Situation einer sich vom Gottesbezug lösenden Gesellschaft fußt auf ganz unterschiedlichen Aspekten. Der Evangelist Markus trifft mit einem Gesprächsteil zwischen Jesus und seinen Jüngern einen dieser Aspekte (Mk 10, 28f), von dem ich denke, dass er mitverantwortlich ist für die wachsende Gleichgültigkeit gegenüber religiösen Themen. Das Evangelium berührt nämlich diese ganz fundamentale Frage, die menschlichem Streben und Denken meistens innewohnt. So richtet sich Petrus an Jesus, nachdem dieser den reichen Jüngling nicht davon überzeugen konnte, sein Vermögen herzugeben: „Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.“ Ohne es auszusprechen drückt sich darin die Frage nach dem Nutzen aus: ...