Eigentlich ist unsere Kirche breit aufgestellt, wenn es darum geht, das Ostermysterium im Lauf des Kirchenjahres lebendig zu halten. Die Taufsteine sollten vielerorts in den Mittelpunkt der Kirche und damit auch der Wahrnehmung der Gläubigen gestellt werden. Ebenso sollte das Weihwasser am Eingang jeder Kirche auch an die eigene Taufe erinnern – die ja nichts anderes als Ausfluss des großen Osterfestes ist. Die liturgischen Texte mahnen eigentlich immer wieder an die Tauferinnerung, wenn klargemacht wird: Ostern ist das große Fest der Erlösung der Menschen von Tod und Sünde. Diese große Erlösung bedeutet aber, auf unser Leben übertragen, als Getaufte zu Jesus zu gehören.
Junge Federn
Ostern nicht vergessen
Ostern ist vorbei. Nun besteht wieder einmal die Gefahr, dass das Geheimnis der Auferstehung Jesu von den Toten ein klein wenig in Vergessenheit gerät. Von Benedikt Bögle