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In offenem Widerspruch zu Rom 

Die möglichen Konsequenzen der Vatikan-Instruktion zu den Gemeindereformen für den Synodalen Weg lassen deutsche Bischöfe den Aufstand proben.
Reinhard Marx: Direkte Opposition zu Rom
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Kardinal Reinhard Marx, hier bei einer Pressekonferenz, erweckte jüngst den Eindruck, als müsse Rom erst um Erlaubnis fragen, bevor man eine solche Instruktion öffentlich macht.

Es sollte den deutschen Bischöfen zu denken geben, dass sie mit ihrer heftigen Kritik an der Vatikan-Instruktion zu den Gemeindereformen in der Weltkirche ziemlich allein dastehen. Schon in Österreich waren die Reaktionen auf diese mittelgewichtige Einlassung aus Rom eher positiv und zurückhaltend. Bischof Wilhelm Krautwaschl von Graz etwa stellte fest, dass die Instruktion "weitgehend" dem Reformprozess in seiner Diözese entspreche. Und in Italien sorgte mehr die Empfehlung der Kleruskongregation für Aufmerksamkeit, dass die Messstipendien für den zelebrierenden Priester immer nur einen freiwilligen Beitrag darstellen sollten, als dass man sich dort über die von Rom untermauerte Stellung des Pfarrers gewundert hätte.

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