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Österreich braucht missionarische Dynamik

Mit dem Salzburger Erzbischof Franz Lacker an der Spitze der österreichischen Bischöfe folgt ein Bub armer Bauern auf einen Sohn aus altem Adel. Dennoch hat der Nachfolger mit seinem Vorgänger einiges gemeinsam.
Franz Lackner, neuer Vorsitzender der ÖBK
Foto: JOSEF KUSS | Die Situation, in der er den Vorsitz der Bischofskonferenz übernimmt, ist mit Sinkflug höflich beschrieben: Die quantitative Entwicklung wie die Altersstruktur von Gläubigen, Gottesdienstbesuchern, Priestern und Ordensleuten sprechen eine klare Sprache.

Als nahtlosen Übergang wird die Österreichische Bischofskonferenz die Wahl von Erzbischof Franz Lackner zu ihrem neuen Vorsitzenden wohl nicht vermarkten können. Es folgt ein Bub armer Bauern auf den Sohn aus altem Adel, ein Franziskaner einem Dominikaner, ein glühender Scotist dem gelernten Thomisten, ein Metaphysiker dem Dogmatiker, der aus der Steiermark stammende Erzbischof von Salzburg auf den aus Böhmen stammenden Kardinal von Wien. Erzbischof Lackner und Kardinal Schönborn haben gleichwohl viel gemeinsam: Beide sind durch persönliche Schicksalsschläge und die Herausforderungen des bischöflichen Amtes gewachsen und gereift.

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