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Die Handschrift des Mafia-Jägers

Bisher konnte jede Behörde oder Institution, die entweder dem Heiligen Stuhl oder dem Vatikanstaat zugeordnet ist, bei Anschaffungen und externen Dienstleistungen schalten und walten, wie sie wollte. Das hat der Papst nun unterbunden.
Vatikanstaat: Die Handschrift des Mafia-Jägers
Foto: Grzegorz Galazka (Mondadori Portfolio via ZUMA) | Die Italiener, von denen manche aus Familien stammen, die schon seit Generationen in vatikanischen Diensten stehen, waren oft das Einfallstor für das, was man gemeinhin Vetternwirtschaft nennt.

Man kann Gesetze neu machen und austauschen. Aber man kann Menschen nicht „neu“ machen. Und sie austauschen kann man nur, wenn Ersatz vorhanden ist. Von daher muss sich das neue Rahmengesetz zu allen Ausgaben der vatikanischen Einrichtungen anhand des vorhandenen Personals noch bewähren. Dennoch stellt das am Montag veröffentlichte Motu proprio von Papst Franziskus einen wirklichen Einschnitt dar. Bisher konnte jede Behörde oder Institution, die entweder dem Heiligen Stuhl oder dem Vatikanstaat zugeordnet ist, bei Anschaffungen und externen Dienstleistungen schalten und walten, wie sie wollte. Dass völlig überteuerte Projekte, wie das zum Beispiel einige Jahre lang für die jährlich aufgebaute Weihnachtskrippe auf dem ...

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