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Heiliger König oder sakrales Königtum?

Nicht eine etwaige sakrale Königsaura, sondern die persönliche Lebensführung stand im Vordergrund seiner Heiligsprechung: Zum 750. Todestag des französischen Königs Ludwig IX.
Ludwig IX. vor Damietta
Foto: Ken Welsh via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Der hl. Ludwig war frommer König, Vater und Krieger. Hier im Gebet bei seinem ersten Kreuzzug 1249 vor der ägyptischen Hafenstadt Damietta.

Die Kirche hat im Laufe der Jahrhunderte etliche Herrscher heiliggesprochen. Selbst wenn die weltliche Macht zeitweilig auf die Sakralität des Königs- und vor allem des Kaiseramts bestand, hat die Kirche stets den König, nicht das Königtum heiliggesprochen. Im Mittelalter wurden Herrscher häufig als Kirchenstifter, als Standbild mit einem Kirchenmodell in der Hand, dargestellt. Die Stiftung von Kirchen und Klöstern sowie die Sorge um die Ausbreitung des christlichen Glaubens und um die Kirche einschließlich ihrer Verfasstheit gehörten seit Konstantin zum Selbstverständnis des römischen Kaisers. Bereits Karl der Große hatte nicht nur für die Glaubensverbreitung gesorgt, sondern sich auch um Fragen der Liturgie gekümmert. Als Otto I.

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