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Großbritannien: Christentum auf dem Rückzug, Islam auf dem Vormarsch

Eine Zensuszählung im Vereinigten Königreich zeigt, dass erstmals seit über tausend Jahren weniger als die Hälfte der Bevölkerung sich als Christen bezeichnet. Die Zahl der muslimischen Bürger hingegen wächst. Die Entchristlichung der britischen Gesellschaft löst in der Öffentlichkeit wenig Bedauern aus.
St. Helen's-Kirche in London
Foto: DB NAdine Michel (dpa) | Der Anteil derer, die sich selbst als Christen bezeichnen, ist 2021 wahrscheinlich erstmals in der britischen Geschichte seit mehr als tausend Jahren unter 50 Prozent gesunken. Auch die Anglikanische Kirche passt sich zusehends dem Zeitgeist an.

Mächtige Kirchen prägen das Bild vieler britischer Städte und Dörfer. Berühmt sind nicht nur die fast tausendjährige Kathedrale von Canterbury oder St. Paul's in London, sondern auch die gotischen Gotteshäuser von Durham, Ely, Lincoln, Salisbury, Winchester und Wells – steingewordene Zeugnisse des christlichen Glaubens der Bevölkerung. Mehr als 16 000 Kirchen unterhält die Church of England. Sie gehören oft zu den schönsten Gebäuden der Orte und waren traditionell Gemeindezentren. Doch der Glaube schwindet.

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