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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Gold unter der Kruste 

Immer weniger Priesterweihen für die deutschen Diözesen sind eine Anfrage an die landläufige Debatte um das Amt und die Lebensform. Fehlt den Gemeinden das Sensorium für einen Beruf, ohne den sie nicht leben können? 
Weihekandidaten in weißen Alben bei der Prostratio im Petersdom
Foto: Paolo Galosi | Die Weihekandidaten in weißen Alben bei der Prostratio, der Niederwerfung, am 12. Mai 2019 im Petersdom im Vatikan.

Sechzig Prozent Schwund in zwanzig Jahren sind ein Alarmsignal. Die Statistik der Neupriester in Deutschland fällt seit Jahrzehnten ernüchternd aus. Zwischen 2000 und 2020 sank die Zahl der Priesterweihen in den 27 deutschen Bistümern von 154 auf 57 Ordensgeistliche nicht mitgezählt. Weniger Kandidaten als in diesem Jahr wurden der "Augsburger Allgemeinen" zufolge in Deutschland nur 2019 geweiht da waren es 55. Aufgrund der konstant niedrigen Eintrittszahlen in die Seminare besteht auch keine Aussicht auf eine rasche Trendwende.

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