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Glauben aus Angst vor der Hölle?

Auf dem Studientag des Referats für Weltanschauungsfragen des Bistums Augsburg standen Sterbeerlebnisse und Privatoffenbarungen im Zentrum. Eine Dogmatikprofessorin der Universität Augsburg kritisert aber, dass bei solchen Erfahrungen die Frohbotschaft oft zu kurz komme.
St. Theresa of Avila's vision of hell
Foto: (119471903) | Gerda Riedl, Dogmatikprofessorin an der Universität Augsburg, kritisiert die Verbreitung des Evangeliums nach Nahtoderfahrungen durch Angstmache. Auch die Heilige Theresa von Avila hatte eine Vision von der Hölle. Hier dargestellt in der Kirche vom heiligen Petrus in Brescia.

Man glaubt es kaum: Bis zu 900 Anfragen bekommt das Referat für Religions- und Weltanschauungsfragen des Bistums Augsburg pro Jahr. In der letzten Zeit häuften sich die Anfragen zu Sterbeerlebnissen, Nahtoderfahrungen und Privatoffenbarungen. Deshalb entschied sich das Referat, seinen Studientag, der zweimal im Jahr stattfindet, diesmal diesem Thema zu widmen. Ausgegangen wurde von Personen, die sich bewusst als Katholiken bezeichnen und dem wertkonservativen Milieu zuzurechnen sind. Johannes Sinabell, der den Bereich für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien leitet, stellte den knapp hundert virtuell anwesenden Teilnehmern vier Personen vor, von denen zwei im katholischen deutschen Sprachraum präsent sind.

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