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Geprägt vom Überlebenskampf

Ohne die eigene Schrift und den christlichen Glauben wäre die Identität der Armenier längst verloren gegangen, meint Abt Paulus Kodjanian. Von Stephan Baier
Foto: Baier | Abt Paulus Kodjanian vor dem Gedenkkreuz „zur Erinnerung an den Genozid des Armenischen Volkes 1915“ im Garten des Wiener Mechitharisten-Klosters.

Wenn Papst Franziskus von 24. bis 26. Juni Armenien besucht, dann bewegt er sich nicht bloß auf uraltem christlichen Gebiet, sondern begegnet einem leidgeprüften Volk. An die Christianisierung Armeniens zu Beginn des vierten Jahrhunderts erinnert das Motto dieser 14. Auslandsreise von Papst Franziskus: „Besuch bei der ersten christlichen Nation“. An den Völkermord im Osmanischen Reich, der unter der jungtürkischen Regierung ab 1915 vonstatten ging, erinnerte Papst Franziskus in einer aufsehenerregenden Predigt am 12. April 2015. „Franziskus war auch zuvor für uns kein Unbekannter, denn er hatte bereits in Argentinien gute Beziehungen zu den Armeniern“, meint der Abt der Wiener Mechitharisten, Paulus Kodjanian, ...

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