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Generalvikar Weiss: „Der Christ der Zukunft ist ein Alternativer“

Warum die Volkskirche am Ende ist und warum kirchliche Stukturen aufgebrochen gehören. Ein Gespräch mit dem Generalvikar von St. Pölten, Christoph Weiss.
Generalvikar Christoph Weiss
| Für den St. Pöltner Generalvikar Christop Weiss ist zentral, das Kirche missionarisch sein muss und die Menschen zu einer Beziehung mit Christus hinführen muss. Veralteten Strukturen darf nicht hinterhergetrauert werden.

Herr Generalvikar, wie wurden Sie selbst religiös sozialisiert? Biografisch war für mich Religion total spannend, weil völlig fremd. Bei uns ging man einmal im Jahr zur Messe. Ich habe errungen, dass ich Ministrant werden durfte. Zwischen 15 und 25 war für mich Familiengründung ein sehr attraktives Angebot. Als ich dann Priester werden wollte, löste das zuhause einen Schock aus. Es wäre einfacher gewesen zu sagen: Ich habe eine Bank überfallen. Die Katholiken- und Messbesucherzahlen sinken seit Jahrzehnten. Was läuft falsch? Diese Entwicklung betrifft nicht nur die katholische Kirche, sondern auch die evangelischen Gemeinden. Eine kirchenpolitische Deutung reicht also nicht. Wir stehen in einer Situation der Säkularisierung und ...

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