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„Eine befreiende Entdeckung“

Vermittler griechischer Theologie in den Westen: Aus der Verbannung nach Kleinasien wurde für den gallischen Bischof Hilarius von Poitiers (315–368) eine geistlich und theologisch fruchtbare Zeit.
Fenster in der Kirche Saint-Hilaire in Poitiers
Foto: Guy Fleury (KNA) | Der Dreieinigkeit widmete Hilarius sein Hauptwerk. Fenster in der Kirche Saint-Hilaire in Poitiers.

Exzellenz, in Poitiers, Ihrer Heimatstadt, wurden Sie schon bald nach Ihrer Taufe zum Bischof gewählt. Nach der Ermordung des Kaisers Constans waren die Zeiten in Gallien sehr unruhig. Jahrelange Kriege und Militärputsche. Unter Kaiser Constantius wurden wir in Gallien mit den Kämpfen in den Kirchen des Ostens um den Arianismus, der die Gottheit Christi leugnete, konfrontiert. In Gallien hatten wir bisher nur wenig davon erfahren. Aber Sie waren damals auch schon literarisch hervorgetreten? Ich hatte versucht, das Evangelium nach Matthäus auszulegen. Im Jahr 356 sind Sie auf einer Synode in Gallien verurteilt worden und mussten anschließend für vier Jahre ins Exil nach Kleinasien. Wie kam es dazu? Ich bin von einem Mitbischof ...

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