In Medjugorje hat bis vergangenen Dienstag das dreißigste Internationale Jugendfestival stattgefunden. Begonnen hatte es am Donnerstag zuvor mit einem Gottesdienst, den der Kardinalvikar des Papstes für die Diözese Rom, Angelo de Donatis, vor über fünfzigtausend Jugendlichen feierte. Bereits das war ein Ausdruck dafür, dass sich mit dem bosnischen Marienwallfahrtsort etwas geändert hat. Auch ein weiterer Kurienerzbischof nahm an dem Jugendfestival teil, Erzbischof Rino Fisichella. Er ist Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung.
Medjugorje/Vatikanstadt
"Ein Modell der Neuevangelisierung"
Lange wurde der Marienwallfahrtsort Medjugorje von der Kirche skeptisch gesehen, Wallfahrten gar verboten. Das diesjährige Jugendfestival machte deutlich, wie sehr sich die Dinge geändert haben.