Die Tagespost Stiftung für katholische Publizistik und die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ haben ein Dossier mit Beiträgen zur Missbrauchsbekämpfung in der Verantwortung von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. veröffentlicht. Der frühere Präfekt der Glaubenskongregation und spätere Papst war zuletzt von den Buchautoren Doris Reisinger und Christoph Röhl in ihrem Buch „Nur die Wahrheit rettet“ kritisiert worden.
Der frühere Papst habe die routinemäßig gepflegte Vertuschungspraxis der Kirche nicht nur stillschweigend geduldet, sondern sie als Teil einer konsequent durchdachten religiösen Ideologie selbst stetig praktiziert und gefördert, heißt es in der Ankündigung des Buchs seitens des Verlags.
Fachleute kommen zu Wort
Im Dossier kommen Fachleute zu Wort, die sich mit der Rolle Joseph Ratzingers/Benedikts XVI. seit Jahren intensiv beschäftigen und anders als die Buchautoren Zugang zu den Archiven im Vatikan hatten. Sie glauben: Ohne Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. wäre die katholische Weltkirche in Sachen Missbrauchsbekämpfung nicht so weit, wie sie heute ist. DT/om
Das Dossier finden Sie zum kostenlosen Download hier:
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