Wenn ein Buch nach 22 Jahren nahezu unverändert wieder aufgelegt wird, ist dies allein schon ein Zeichen für dessen unverminderte Aktualität und zeitlose Ausdruckskraft. Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz ist mit ihrem Frauenbuch „Mit Freundinnen im Gespräch“ in der Tat weit mehr gelungen, als man in gewöhnlichen Sammlungen von Kurzbiografien nachlesen kann, die – zu Recht – fast immer mit der Intention herausgegeben werden, auf die bedeutende Rolle der Frauen in der Kirche hinzuweisen. Dieses Buch bietet jedoch entschieden mehr.
Die weibliche Kunst des Netzwerkens
Freundinnen und Vorbilder: Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz liefert einen zeitlosen Blick auf „Christliche Frauen aus zwei Jahrtausenden“. Von Barbara Stühlmeyer