Als Donald Trump nach dem Tod von Ruth Bader-Ginsburg Amy Coney Barrett für den freigewordenen Posten als Richterin am Supreme Court nominierte, richtete sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, wie in Amerika üblich, nicht nur auf die akademische Qualifikation der Kandidatin, sondern auch auf deren geistliches Leben. Dass die siebenfache Mutter der katholischen Kirche angehört, ist im höchsten Richterkollegium der Vereinigten Staaten keine Ausnahme. Interessanterweise aber werden die gleichen Verdachtsmomente, die schon im Vorfeld der Wahl von John F. Kennedy zum Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Rolle spielten, nun erneut ins Spiel gebracht.
Washington, D.C.
Die "People of Praise" sind Teil der charismatischen Erneuerung
Wer sind die „People of Praise“, denen die für den Supreme Court nominierte Richterin Amy Coney Barrett angehört? Gegner halte sie für fromme Influenzer.