Ein ganz auf den praktischen Einsatz bezogenes und dennoch gut seine theoretischen Grundlagen reflektierendes Buch hat der Pallotiner Klaus Schäfer vorgelegt, der uns lehren will, wie man besser tröstet. Schäfer war 15 Jahre lang als Krankenhaus-Seelsorger im Einsatz und hat wohl alle Situationen der Anforderung und Überforderung erlebt, die jeden treffen – ob Priester oder Laie –, der mit Trauernden zu tun hat. Aber auch Schwerkranke stellen die bekannten „W-Fragen“, die nach dem „Warum“ in erster Linie. Die erste These in Schäfers lesenswertem, ganz nüchtern gehaltenem Buch ist, dass es in der Tat guten und schlechten Trost gibt, dass man viel falsch machen kann, und zwar gerade dann, wenn man ...
Die Kunst des Tröstens
Hilfestellungen zur Begegnung mit fremdem Leid. Von Urs Buhlmann