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"Die heilige Beichte wird von vielen missverstanden"

Pater Justin Minkowitsch, Zisterzienser aus dem österreichischen Stift Lilienfeld, erklärt im Gespräch mit der Tagespost, warum die Beichte in Vergessenheit gerät und, ob die Psychotherapie das Sakrament der Buße ersetzt hat.
Beichte ist vielmehr Geschenk als Bürde.
Foto: (3627272) | Viele Menschen assoziieren die Beichte mit Angst und Unbehagen. Die Beichte ist aber vielmehr Geschenk als Bürde.

Pater Justin, die Beichte gehörte noch vor einer Generation zum normalen Vollzug des Glaubenslebens von Katholiken. Heute ist sie, wie Sie in Ihrem neuen Buch schreiben, das "vergessene Sakrament". Wie konnte es dazu kommen? Die Hauptgründe sind für mich Unklarheiten in der Verkündigung und im spirituellen Leben auf der einen Seite und zum anderen die gesellschaftliche Entwicklung einer sehr starken Säkularisierung, des Relativismus beziehungsweise des Egoismus. Worte wie Sünde, Buße, Beichte, Sühne sind aus Predigt und Verkündigung fast verschwunden. Warum machen viele Priester einen großen Bogen um diese Themen? Auch hier spielen meines Erachtens Unschärfen im eigenen geistlichen Leben, aber auch die großen Wellen einer Spaß- und ...

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