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Die Einigung folgt der Eskalation

Pfarrer Roger Ibounigg sichert im Kompromiss mit der Diözese Graz-Seckau sein seelsorgliches Erbe. Von Stephan Baier
Pfarrer Roger Ibounigg
Foto: Franz Schöffmann | Pfarrer Roger Ibounigg umgeben von Jugendlichen beim jährlichen Jungfamilientreffen in Pöllau.

So überfüllt würde sich mancher Pfarrer in Österreich seine Kirche an Weihnachten und Ostern wünschen. Wer am Montagabend in der barocken, angesichts des Ortes überdimensionierten Pfarrkirche zu Pöllau keinen Sitzplatz fand, drängte sich stehend im hinteren Drittel. Die Fragezeichen waren den Gläubigen ins Gesicht geschrieben. Immerhin hatte die Diözese ihrem Pfarrer öffentlich mit einem Amtsenthebungsverfahren gedroht, sollte er nicht freiwillig auf die beiden Pfarreien Pöllau und Pöllauberg verzichten. Gemäß Canon 1740 des Kirchenrechts könne der Bischof dies „auch gegen den expliziten Willen des Betroffenen durchsetzen“, hieß es in einer Presseaussendung der Diözese Graz-Seckau.

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