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Der Zölibat: Provokation im Namen des Herrn

Der priesterliche Zölibat war schon immer unzeitgemäß. Deswegen braucht die katholische Kirche ihn, denn er verweist auf den, der kommen wird. Die Zölibatsgegner übersehen, dass nicht weniger, sondern nur mehr Hingabe die Kirche erneuern wird. Von Weihbischof Dominikus Schwaderlapp
Der Zölibat der katholischen Kirche
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Dominikus Schwaderlapp, Weihbischof in Köln, sitzt alleine in einer Kirchenbank am 25. September 2018 im Fuldaer Dom.

Der Zölibat gehört abgeschafft!“ Neu ist diese Forderung nicht! Sie ist geradezu „konservativ“. Schon in meiner Kindheit und Jugend war der Slogan zu hören. Und auch heute – angefeuert durch den Missbrauchsskandal – wird diese Forderung oft emotionalisiert und vehement vorgetragen. Dabei frage ich mich immer wieder: Warum wird meine zölibatäre Lebensweise immer wieder von Menschen so heftig kritisiert, die sie gar nicht leben müssen? Ich habe mich doch dafür entschieden, nicht sie! Zur Wehr setze ich mich dann, wenn vom „Zwangszölibat“ die Rede ist. Ich empfinde das als diffamierend. Als freier Mensch habe ich mich für diese Lebensweise entschieden, niemand hat mich dazu gezwungen.

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