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Der Mönch verändert in seiner eigenen Zelle die ganze Welt  

Kann Wut ein Motiv für einen Klostereintritt sein? Ein Mönch beschreibt, wie er das Fragen und Zweifeln nicht aufgibt. Ein Mönch mit Leben hinter Klostermauern hat heute oft ein Leben vorher gehabt.
Benediktiner im Klostergarten
Foto: Bertram Bölkow (KNA) | Die drei Benediktinerbrüder (v.l.) Maximilian, Melchior und Silvester unterhalten sich im Klostergarten. Hinter ihnen: Die Ruinen der Klosteranlage Memleben. Kloster Memleben ist bereits seit Jahren unbewohnt, aber jeden Sommer ziehen Benediktinerbrüder aus der Abtei Münsterschwarzach für fünf Tage in die Anlage. In dieser Zeit stehen sie im Rahmen des Projekts "Ora et labora" interessierten Besuchern als Gesprächspartner zum Klosterleben zur Verfügung.

Wut als Motiv für den Klostereintritt, das muss ja dann „heilige Wut“ sein: Der vom Niederrhein stammende Benediktiner Thomas Quartier, Mönch der Abtei St. Willibrord in Doetinchem im niederländischen Gelderland, erzählt in einem sympathisch ehrlichen Buch von seinem Weg als Rebell und Bob Dylan-Fan, der auch im schwarzen Habit seines Ordens das Fragen und Zweifeln nicht aufgegeben hat. Dabei behandelt der hauptberuflich als Liturgie-Professor Tätige in schonungsloser Ehrlichkeit Fragen christlicher Existenz, die auch die außerhalb des Klosters Lebenden umtreiben.

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