Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag! Die Gleichnisrede Jesu, die im dreizehnten Kapitel des Matthäusevangeliums sieben Gleichnisse zusammenfasst, endet mit den heutigen drei Bildern: dem verborgenen Schatz (V. 44), der wertvollen Perle (V. 45–46) und dem Fischnetz (V. 47–48). Ich möchte mich mit den ersten beiden befassen, die den Entschluss der Protagonisten hervorheben, alles zu verkaufen, um das zu erhalten, was sie entdeckt haben. Im ersten Fall handelt es sich um einen Landarbeiter, der in dem Acker, den er umgräbt, auf einen verborgenen Schatz stößt. Da ihm der Acker nicht gehört, muss er ihn kaufen, wenn er in den Besitz des Schatzes geraten will: Er beschließt also, sein ganzes Hab und Gut zu riskieren, um jene ...
Der Himmelreich verlangt Suche und Opfer
Im Wortlaut die Ansprache des Heiligen Vaters beim Angelus am 30. Juli 2017