MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Wochenheiliger

Der heilige Richard von Chichester: Der pilgernde Bischof

Der Heilige verspürte erst spät im Leben den Ruf, Priester zu werden. Er setzte sich für die Einhaltung des Zölibats ein, Korruption unter Priestern kritisierte er scharf. Als er zum Bischof gewählt wurde, lehnte der König die Wahl ab.
Statue des Heiligen Richard von Chichester vor der Kathedrale in Chichester
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | Als Richard zum Bischof von Chichester gewählt wurde, stimmte König Heinrich III. der Ernennung nicht zu. Richard bereiste daher seine gesamte Diözese zu Fuß. Inzwischen hat er seinen Platz vor der Kathedrale in Chichester als Statue bekommen.

Richard von Chichester ist ein klassisches Beispiel für die spiralige Biografie eines Spätberufenen. Geboren im Jahr 1197 in Burford nahe dem heutigen Droitwich wurde er früh Waise. Der von seinem Bruder arrangierten Ehe widersprach er und schlug seinem Bruder vor, die von ihm ausgewählte adelige Frau selbst zu ehelichen, was dieser auch tat. Setzte sich für den Vorrang des Kirchenrechts bei der Rechtsprechung gegenüber Klerikern ein Eine Zeit lang arbeitete Richard auf den Gütern seines Bruders, verzichtete dann aber auf sein Erbe und die damit verbundenen Verpflichtungen, entschied sich für eine universitäre Karriere und studierte in Oxford, Paris, Bologna, wo er sich auf kanonisches Recht spezialisierte. Als sein Mentor, Edmund von ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich