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Das Votum versucht eine metaphorische Umdeutung der Eucharistie

Der Glaube an die Realpräsenz Christi in der Eucharistie ist unabdingbare Voraussetzung für den Kommunionempfang. Das ökumenische Dokument „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ bleibt in diesem Punkt sehr vage.
Papst besucht Lutheraner
Foto: Cristian Gennari (KNA) | Gute ökumenische Beziehungen stiften noch keine Eucharistiegemeinschaft: Bei seinem Besuch in der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Rom 2015 überreicht Papst Franziskus Pfarrer Jens-Martin Kruse einen Abendmahlskelch.

Das Votum eines „Ökumenischen Arbeitskreises“ von 2019,  „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ (GTH), fand  am 18. Mai  eine neue „Würdigung“ seitens einiger katholischer Bischöfe – ein Anlass, sich mit ihm nochmals zu befassen.  Der ökumenische Text begründet zunächst das Begehren von „Interkommunion“: „Die Trennung am Tisch des Herrn (wird) als besonders tiefer Schmerz erfahren. Ihre Überwindung gehört zu den vordringlichen Zielen der ökumenischen Verständigung“ (GTH 2, 6). Fraglos verursacht die Wunde der Spaltung großes Leid unter Christen. Doch sie kann nicht geheilt werden, indem die Weichen für Äußerlichkeiten neu gestellt werden. Schließlich ist die ...

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