Im anfänglichen Nachdenken darüber, was einen Klassiker ausmacht, erinnerte ich mich an meine Zeit in Rom. Acht Jahre lebte, studierte und lehrte ich in der Ewigen Stadt. Jedes Jahr in diesen acht Jahren habe ich drei Bücher immer aufs Neue gelesen: Zum einen Adalbert Stifters „Nachsommer“, Fjodor Dostojewskis „Idiot“ und „Gestalten und Gedanken“ von Peter Wust. Mit jedem Lesen entdeckte ich Neues in dem vermeintlich bereits Bekanntem. Das macht einen Klassiker aus: zeitlose Aktualität und ungebrochene Sprachgewalt.
Mein Klassiker
Das tröstende Wort
Wie das Buch der Bücher für mich zum Ort echter Gottesbegegnung geworden ist.