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Das Siegel der Beichte bewahren 

Im australischen Streit um das Beichtgeheimnis sprechen sich Missbrauchsopfer für seine Beibehaltung aus. Opfer brauchen den geschützten Raum der Beichte.
Beichten im Internet als Alternative zum Beichtstuhl
Foto: Daniel Karmann (dpa) | Missbrauchsopfer, die einen Beichttermin vereinbaren, brauchen einen unantastbaren Schutzraum.

Der Streit, der in den letzten Monaten in Australien rund um das Beichtgeheimnis aufgeflammt ist, hat inzwischen auch Missbrauchsopfer auf den Plan gerufen. Worum geht es? In Australien wird zunehmend mit juristischen Mitteln Druck auf Priester ausgeübt, das Beichtgeheimnis zu brechen, wenn ihnen unter dem Siegel der Verschwiegenheit ein Missbrauch zur Kenntnis gelangt. Südaustralien, Victoria, Tasmanien und die Region rund um die australische Hauptstadt Canberra haben bereits Gesetze erlassen, die Priester dazu verpflichten. In West Australien und Queensland sind ähnliche Gesetzesvorlagen in Vorbereitung. Nur New South Wales hat diese bislang verschoben. Doch nun haben die Opfer ihre Stimme erhoben.

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