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Cool gemeint ist noch nicht gut verkündigt

Welche Sprache braucht die Kirche? Ein Diskussionsabend über Erik Flügges pointierte Kritik an den Betulichkeiten des Pastoraljargons. Von Heinrich Wullhorst
Foto: KNA | Das Dritte Gebot ist in der Jugendkirche Tabgha in Oberhausen ins Neudeutsche „Chill out“ übersetzt. Graffiti inklusive.

Mülheim a.d. Ruhr (DT) Viele Gläubige kennen das Szenario: Sie betreten ein Gotteshaus in der Erwartung einer guten Begegnung mit Gott in der Eucharistie und finden stattdessen einen großen Regenbogen, viele bunte Tücher und eine zwanghaft anbiedernde Sprache vor, die möglicherweise die gute Absicht hat, „alle mitzunehmen“. Und das ist nicht nur im Familiengottesdienst so, sondern wirkt bei vielen anderen Anlässen ebenso peinlich. Auch bei der Predigt fehlt die klare Ansprache an den Menschen. Da wird auf „Wir-Gefühl“ und „Kuschelpädagogik“ gesetzt, anstatt das deutliche Wort, verständlich für die Menschen, in den Kirchenraum zu bringen.

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