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Christen vor Gericht

Die 18-Jährige Hannah verlor ihre Eltern bei einem Boko Haram-Angriff. Ein Imam hilft der jungen Christin, die nun allein für ihre Geschwister sorgt – und fordert im Gegenzug die Ehe. Hannah weigert sich, den Imam zu heiraten – und steht nun vor Gericht.
Nigerianerin nimmt an Veranstaltung für verfolgte Christen teil
Foto: Alessandra Tarantino (AP) | Eine nigerianische Frau nimmt an einer Veranstaltung in Rom teil, die auf die Verfolgung von Christen aufmerksam machen soll. Die Nigerianerin wurde selbst Opfer der Terrormiliz Boko Haram.

Sie feierte ihren 18. Geburtstag nicht wie die meisten anderen jungen Frauen in Afrika. Es gab kein großes Fest, keine Geschenke. Was sie besaß, teilte sie mit ihren beiden jüngeren Geschwistern. Wie jede Woche reinigte sie ihre kleine Hütte, die ihr von den Dorfbewohnern überlassen worden war. Zuvor hatte man sie als Stall verwendet. Allein für Geschwister verantwortlich Hannah (Name geändert) beschwerte sich nicht über die Behausung. Sie war froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Wie jeden Tag ging sie zum Fluss außerhalb des Dorfes, schöpfte Wasser und trug es auf ihrem Kopf zurück zu ihren Geschwistern. Sie waren die einzige Familie, die sie noch hatte. Für sie trug sie nun Verantwortung. An ihrem 18. Geburtstag wollte sie nicht an ...

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