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Benedikt XVI.: Versuchter Sockelsturz

Der Regisseur des Dokumentarfilms über Benedikt XVI., Christoph Röhl hat nun zusammen mit der Autorin Doris Reisinger ein Buch über den emmeritierten Papst herausgebracht. Die Autoren kommen zu dem Schluss, Benedikt habe die "Vertuschungspraxis" in der Kirche gefördert. Die Fakten sprechen dagegen.
Papst Benedikt-Büste  vor der Kirche St. Oswald in Traunstein besprüht
Foto: Polizei Traunstein (dpa) | Die Büste von Papst Benedikt XVI. vor der Kirche St. Oswald in Traunstein (Bayern) wurde 2016 von Unbekannten mit Farbe besprüht.

Schon der Dokumentarfilm, den Christoph Röhl 2019 über Joseph Ratzinger/ Benedikt XVI. gedreht hatte, kam dem Titel nach eigentlich ganz unverdächtig daher: „Verteidiger des Glaubens“ hieß das filmische Porträt des bedeutendsten deutschen Kirchenmanns der Nachkriegszeit. Bei einem ehemaligen Glaubenspräfekten klang das sogar ganz angebracht. Doch wenn Dokumentarfilme zunächst den Eindruck erwecken, sie wollten nüchtern eine Wirklichkeit abbilden, ist es gerade diese Filmgattung, die sich besonders dafür eignet, ganz bestimmte Absichten zu verfolgen. Die war bei „Verteidiger des Glaubens“ ganz klar: Kardinal Ratzinger/ Benedikt XVI.

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