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Benedikt-Buch: Fatale Anklage

In dem neuen Buch "Nur die Wahrheit rettet" wird Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. vorgeworfen, nicht ausreichend gegen den sexuellen Missbrauch in der Kirche vorgegangen zu sein. Kurienprälat Markus Graulich hält ihre Vorwürfe aber für wenig stichhaltig.
Traditionelle Kreuzweg mit Papst Benedikt XVI. in Rom
Foto: LaPresse Michele Ricci (LaPresse) | Papst Benedikt XVI. während des traditionellen Kreuzwegs am Karfreitagabend (14.04.2006) am Kolosseum in Rom.

Herr Prälat, Sie haben kürzlich in dieser Zeitung (DT vom 18.2.) ausführlich dargelegt, warum Joseph Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. als Wegbereiter der Weltkirche in Sachen Missbrauchsbekämpfung gelten darf. Warum kommen die Autoren Reisinger und Röhl zu ganz anderen Schlüssen als Sie? Das liegt vor allen Dingen daran, dass sie keinen Zugang zu den vatikanischen Archiven hatten und die ihnen bekannten Dokumente in einer Art und Weise auslegen, die ihre Grundthese belegen soll. Dabei gelingt es ihnen nicht, die Zusammenhänge korrekt herzustellen, wie sie aus den Archiven deutlich hervorgehen und die Dokumente in den Kontext der allgemeinen Gesetzgebung der Kirche und deren organischen Entwicklung einzuordnen. Was mich erschreckt ist ...

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