Pater Wucherpfennig, in Sankt Georgen studieren Menschen aus 40 Ländern und vier Kontinenten. Wie wirkt sich die Internationalität auf die konkrete Gestalt der Katholizität im Haus aus? Vor allem wird durch sie deutlich, dass Katholizität keine nationale Sache ist: ein Vater Unser gesungen in der Sprache Jesu, indische Farbtupfer auf der Stirn für die Mitfeiernden in der Campusmesse, ein afrikanischer Tanz zur Gabenbereitung, all das ist katholisch, denn es geht nur weltweit. Wie zeigt sich der jesuitische Kern der Ausbildung in Sankt Georgen heute und welche Schwerpunkte wollen Sie in Zukunft setzen? „In allen Dingen Gott suchen und finden“ ist ein Satz, der Jesuiten von Anfang an wichtig war. Das Suchen nach Gott und ...
„ Beachtlich frisch und wandlungsfähig“
Ansgar Wucherpfennig im Gespräch über die Hochschule Sankt Georgen. Von Barbara Stühlmeyer