Tabgha am See Genezareth ist für Rainer Maria Kardinal Woelki nicht nur ein Ort, der an das Geheimnis der Eucharistie erinnert, sondern auch eine Erinnerung daran, dass wir „in der einen Welt und unter den Augen des einen Gottes“ eine Menschenfamilie sind, deren Zusammenleben Respekt und Solidarität erfordert. Besonders stark erlebt haben diese Solidarität die deutschen Benediktiner von Tabgha. Anlässlich der Wiedereinsegnung der beim Brand zerstörten Räume am Sonntag hat „Die Tagespost“ mit dem Kölner Kardinal und Präsidenten des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande (DVHL) gesprochen.
„Auf das Ebenbild Gottes schießt man nicht“
Rainer Maria Kardinal Woelki: „Tabgha ist für uns etwas ganz Besonderes“. Von Andrea Krogmann