Budapest (DT/KAP) Ungarns Regierung legt weiterhin einen politischen Schwerpunkt auf die Unterstützung von verfolgten Christen. Weltweit werde alle fünf Minuten ein Christ wegen seiner Religion ermordet, sagte Premier Viktor Orban bei einer internationalen Konferenz mit hochrangigen Kirchenführern, die am Freitag in Budapest zu Ende ging. Im Fokus des vom ungarischen „Staatssekretariat zur Hilfe für verfolgte Christen“ organisierten Kongresses stand vor allem die Lage der Nahost-Christen. Man erlebe das Verschwinden eines alten und friedlichen Volkes, meinte etwa der chaldäisch-katholische Erzbischof Baschar Warda mit Blick auf die Situation der Christen im Irak.
Appell: Christen besser schützen
Hochrangige Kirchenvertreter bei Tagung in Ungarn