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An der Vatikan-Angel

In Polen bleibt derzeit bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen kein Stein auf dem anderen. Doch der ganz große Fisch ist dem Vatikan noch nicht ins Netz gegangen. Ein Kommentar.
Nebliger Morgen in Polen
Foto: Darek Delmanowicz (PAP) | Der Vatikan greift durch in Polen - so wirkt die Botschaft in Wort und Tat. Doch dabei sollte man nicht vergessen, dass allzu lang nur zugeguckt oder auf polnische Selbstreinigungseffekte vertraut wurde.

Seit einigen Wochen hat sich in der katholischen Kirche in Polen ein neues Ritual eingespielt: jeweils um zwölf Uhr mittags gibt die Apostolische Nuntiatur bekannt, welcher polnische Bischof sich Versäumnissen beim Umgang mit Missbrauchsfällen schuldig gemacht hat. Der Vatikan greift durch   so wirkt die Botschaft in Wort und Tat. Doch dabei sollte man nicht vergessen, dass allzu lang nur zugeguckt oder auf polnische Selbstreinigungseffekte vertraut wurde. Fünf Bischöfen, darunter der Danziger Alt-Erzbischof Slawoj Leszek Glodz (75), wurde inzwischen untersagt, an öffentlichen Messfeiern teilzunehmen, und ein Bußgeld verordnet, das in die Missbrauchsprävention fließen soll.

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