Zu den schönsten der sehr vielfältigen Aufgaben meines priesterlichen Dienstes gehört neben der täglichen Feier der Eucharistie und dem Verkündigungsdienst in der Predigt vor allem die Beichte, das Sakrament der Versöhnung. Das sage ich zunächst als Priester, der selbst regelmäßig zur Beichte geht, um durch meinen Beichtvater das Wort der Lossprechung zu empfangen, das Wort jener barmherzigen Liebe Gottes, die verzeiht und einen neuen Anfang schenkt. Das sage ich aber auch und vor allem als Priester, der den Dienst der Versöhnung, der der ganzen Kirche anvertraut ist (vgl. 2 Kor 5,20), im sakramentalen Zeichen der Beichte versehen darf. Die Wandlungen und Entwicklungen von Menschen, die ich dabei durch das Wirken Gottes erlebe, sind ...
Würzburg
Wir werden in der Liebe gewogen
Gedanken und Hilfen für eine Gewissenserforschung in der Zeit des Corona-Virus.