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Vatikan wollte Jesuiten 2007 unter kommissarische Leitung stellen

Ein Vorschlag von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, gegen den sich Ordensgeneral Kolvenbach und Kardinal Bergoglio aber sträubten.
Tarcisio Bertone, Kardinalstaatssekretär
Foto: David Fernandez (EFE) | Der Plan, die Gesellschaft Jesu 2007 unter kommissarische Leitung zu stelen, ging laut dem italienischen Professor für Zeitgeschichte, Gianni La Bella, auf Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zurück.

Der Vatikan habe die Gesellschaft Jesu 2007, zu Beginn des Pontifikats vonBenedikt XVI., unter kommissarische Leitung stellen wollen und als Delegaten des Papstes an den damaligen Erzbischof von Buenos Aires, Kardinal Jorge Mario Begoglio, gedacht. Das geht aus einer neuen Veröffentlichung des italienischen Professors für Zeitgeschichte, Gianni La Bella, hervor, die den Titel „I Gesuiti. Dal Vaticano II a Papa Francesco“ (Die Jesuiten. Vom Zweiten Vatikanum bis Papst Franziskus) trägt. Der Plan ging laut La Bella auf Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zurück, der dem damaligen Ordensgeneral, Pater Peter Hans Kolvenbach, diese Absicht unterbreitet haben soll, nachdem dieser seinen Rücktritt angekündigt hatte.

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