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Papstschreiben: Verkehrung der Fronten

Mit "Querida Amazonia" schlägt Papst Franziskus eine Brücke zu konservativen Katholiken und enttäuscht jene, die sich von ihm eine Kehrtwende erhofft hatten.
Papst Franziskus im Vatikan.
Foto: Evandro Inetti (ZUMA Wire) | Franziskus hat sich bei Kardinal Müller für dessen Kommentar handschriftlich bedankt. Das ausgleichende Wort - das "mir gefallen hat", schrieb der Papst.

Der heftige Widerspruch des Amazonas-Bischofs Erwin Kräutler gegen die "kirchliche Vision" von Papst Franziskus in der Exhortation "Querida Amazonia" und der versöhnliche Kommentar von Kardinal Gerhard Müller zu dem Schreiben zeigt plötzlich eine ungeahnte Verkehrung der Fronten. Kräutler, zugleich einer der Protagonisten des Netzwerks REPAM, sieht bei der vierten Vision, in der es für ihn auch um die "viri probati" und die Frauenweihe hätte gehen müssen, "einen Bruch". "Viele Leute und ich auch sind da perplex und verstehen nicht, warum diese Maßnahme vom Papstschreiben nicht aufgegriffen wird", erklärte er gegenüber dem Onlineportal "kath.ch".

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