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Ökumene: „Das greift zu kurz“

Der Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen hat sich mit seinem Votum „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ für die Interkommunion ausgesprochen. Warum die Argumente nicht stichhaltig sind, erläutert der Kirchenrechtler Prälat Markus Graulich SDB, Untersekretär im Päpstlichen Rat für die Gesetzestexte.
Ökumenischen Pfingsttreffen in Augsburg 1971
Foto: Foto: | Neu ist die Forderung nach Interkommunion nicht, und auch die Argumente halten kritischen theologischen Nachfragen nicht immer stand. Die Aufnahme entstand im Juni 1971 beim Ökumenischen Pfingsttreffen in Augsburg. KNA

Herr Prälat, der Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen ist zu dem Urteil gekommen, „die Praxis der wechselseitigen Teilnahme an den Feiern von Abendmahl/ Eucharistie in Achtung der je anderen liturgischen Traditionen“ sei theologisch begründet. Wie seriös ist die Argumentation, auf die sich das Votum stützt? Persönlich kann ich in dem Papier nur wenig seriöse Argumentation erkennen, wenn man mal von einigen interessanten historischen Details im ersten Teil absieht. Das fängt damit an, dass die vertikale Dimension der Feier der Sakramente völlig ausgeblendet wird. Sakramente, und besonders die Eucharistie, sind vor allem „Zeichen und Mittel, durch die der Glaube ausgedrückt und gestärkt, Gott ...

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