MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Vatikanstadt

Leitartikel: Verwandlung, nicht Bestätigung der Welt

Hört dem Papst eigentlich jemand zu, wenn er zur Neuevangelisierung ruft? Oder haben wir es uns in der „Finsternis des Sinnes für Gott“ längst bequem gemacht?
Weihnachtsfeier mit Papst Franziskus
Foto: Alessandra Tarantino (AP) | Nicht die Kirche braucht die vom Papst neuerlich angemahnte Neuevangelisierung, sondern die Gesellschaft. Im Bild: Papst Franziskushält bei der Christmette an Heiligabend im Petersdom.

Eine schonungslose Analyse: „Wir haben keine christliche Leitkultur, es gibt keine mehr“, sagte Papst Franziskus in seiner traditionellen Ansprache an die römische Kurie. Wo andere sich wohlig in der Illusion wiegen, das Christentum sei doch der Humus, in dem die säkularistische Kultur mit ihren netten kommerziellen und bürgerlichen Segnungen wurzle, zieht der Papst nüchtern Bilanz: „Das Christentum ist keine dominante Größe mehr.“ Der Glaube stelle „keine selbstverständliche Voraussetzung des allgemeinen Lebens mehr dar“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben