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Kommentar: Heilsnotwendig

Die Kirche darf weder die objektiven Gefahren, die von der Corona-Pandemie ausgehen, noch die subjektive Befindlichkeit der Menschen ignorieren. Es braucht aber nicht nur die virtuelle sondern auch die sakramentale Nähe zu den Gläubigen.
Taufe in Corona-Zeiten
Foto: Carmen Jaspersen (dpa) | Wenn Taufen und Trauungen aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit abgesagt werden, wirkt das befremdlich.

Schwere Zeiten für die Kirche. Und nein, damit sind nicht nur Bischöfe und Priester gemeint. Alle haben es schwer, die es ernst meinen mit ihrem Christsein, das nicht auf Weisheitslehren und ethisch hochwertige Regeln reduziert werden kann. "Social distancing" ist das Gegenteil dessen, worauf Christsein zielt. Gott kommt uns in Christus lebensgefährlich nahe, das zeigt der Karfreitag. In seiner Kirche will er den Menschen aller Zeiten nahe sein: heute virtuell über Livestream-Messen, stets aber auch sakramental.

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