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Johannes Paul II. als Kompass auf dem Synodalen Weg

Der Papst-Kenner Kardinal Paul Josef Cordes über eine große Gestalt der Kirchengeschichte.
Deutschland-Besuch: Johannes Paul II. begrüßt Kardinal Lehmann
Foto: dpa | Auch heutigen Hirten wegen seines von Christus kommenden Mutes ein Vorbild: Johannes Paul II. - hier bei seinem Deutschlandbesuch 1996 in Paderborn bei der Begrüßung durch Kardinal Lehmann.

Der Synodale Weg hat für die Bistümer in Deutschland begonnen. Arbeitsgruppen sollen sich befassen mit klerikalem Machtabbau, sexuellen Tabus, der Herabstufung des Weiheamtes, der Eindämmung des Klerikalismus, der Abschaffung des Zölibats, dem Aufbrechen der kirchlichen Männerbünde, der „Ehe“ – nicht nur für Priester, sondern „für alle“. Die genannten Vorgaben verkürzen allerdings unsere Glaubensgemeinschaft radikal auf ihre diesseitige Erscheinungsform. Sie kranken gewissermaßen an Egomanie. Dabei gilt ein Narzissmus, wenn er nach der Adoleszenz fortdauert, schon gemeinhin als pathologisch. Fatal ist er für Christen und Kirchen. Da weisen – gottlob – Heilige demonstrativ in die Gegenrichtung.

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