Gut eineinhalb Jahre nachdem der Hamburger Erzbischof Stefan Heße die Schließung von acht katholischen Schulen, die auf eine teils mehr als einhundertjährige Tradition zurückblicken, entschieden hatte, hoffen zwei dieser Schulen weiterhin auf ein Weiterbestehen. Mitte August machten sich alle Grundschulklassen der St. Sophienschule in Barmbek mit ihren Lehrern und zwanzig Eltern auf den Weg zu einer „Solidaritäts-Wallfahrt“ zum St. Mariendom, um beim Erzbistum für den Erhalt zu werben. Am kommenden Montag hat sich Erzbischof Heße in der Sophienschule angesagt. Pfarrer Thomas Krauth OP, Lehrer und Schüler hoffen gleichermaßen auf gute Nachrichten.
Hamburg
Hamburg hofft auf Spender
Die Zukunft der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg ist weiter ungewiss. Zuletzt verzeichneten die Verantwortlichen mehrere Rückschläge. Widerstand für die Pläne regt sich etwa unter den Eltern.