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Katholische Regression

Der unterfränkische Pfarrer, der Mitglieder der Frauenbewegung Maria 2.0 des Gottesdienstes verwiesen hat, hat Mut bewiesen und gezeigt, dass die Kirche kein Ort für Rebellion ist.
Katholischer Pfarrer bricht Gottesdienst wegen Reformerinnen ab
Foto: Patrick Seeger (dpa) | Wenn gestritten wird, dann bitte nach den Spielregeln des guten Miteinanders: Maria 2.0 hat provoziert, der Priester reagiert.

Nachdem ein Pfarrer in Unterfranken Mitglieder der Frauenbewegung Maria 2.0 rausgeschmissen hat, kam es zum Eklat. Peinlich, peinlich, schämte sich das Bistum und entschuldigte sich für den Priester. Er habe überreagiert. Na – Gott sei Dank doch! Der Pfarrer – ins Dilemma gedrängt – hat Mut bewiesen, gezeigt, dass die Kirche kein Ort für Rebellion ist. Und war das nur Überreaktion oder vielleicht auch heiliger Zorn? Jesus hat Händler und Käufer aus dem Tempel gejagt, Tische und Stände umgestoßen… "Wo bleiben die Bischöfe, die ihre Priester unterstützen, Rebellion aushalten, für Ehrfurcht plädieren und Gottes Willen suchen?" Also: Hut ab! Es gab keinen Grund – oje, bloß nicht anecken –, ...

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