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Frauen und Weiheämter: Falsche Teilhabe droht

Bischof Bätzing hat in der Zulassung von Frauen zum Weiheamt einen Indult, also einen Gnadenerweis, ins Spiel gebracht. Dies wäre zwar ein Türöffner zum Frauen-Diakonat, der aber wenig frauenfreundlich wäre.
Papst Franziskus und Ordensfrauen
Foto: Paul Haring (CNS photo) | Ohne berufene Frauen wäre es einsam in der Kirche: Papst Franziskus plaudert mit Ordensschwestern.

Schaut man sich die medialen Äußerungen des neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz an, scheint der Zugang von Frauen zum Weiheamt eine vorrangige Frage zu sein. Als scheinbar neuen Punkt in der Debatte hat Bischof Bätzing ein Indult ins Gespräch gebracht, das zumindest die Weihe von Diakoninnen ermöglichen soll. Rein sachlich ist darauf zu erwidern, was der Münchner Kirchenrechtler Stephan Haering OSB in der „Tagespost“ bereits ausführte. Eine von vielen erhobene Forderung basiert nicht notwendig auf einer sachlich richtigen Begründung, zumal, wenn dogmatisch sakramentale Aspekte in der Debatte gar keine Rolle mehr spielen. Aber auch darüber hinaus ist die scheinbar findige Idee eines Indults höchst fragwürdig.

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